Mein Motto: Anspruchsvolle Wissensthemen so zu gestalten, dass sie Spaß machen und leicht zu begreifen sind
Mitarbeiter von GEO und GEOkompakt - Buchautor - Biologe
Biologie-Studium mit Promotion, Volontariat beim Tagesspiegel in Berlin, mehr als 30 Jahre Berufserfahrung als Wissenschaftsjournalist - darunter als Redakteur bei GEO und GEOkompakt - sowie Autor eines populärwissenschaftlichen Buches. Im Einzelnen:
Redakteur bei GEOkompakt (2004-2015): In zehn Jahren als Text-Redakteur bei GEOkompakt war ich damit befasst, Heftkonzepte zu erstellen, mit Autoren zu kommunizieren, Textbeiträge zu redigieren, Illustrationen zu konzipieren und eigene Stücke zu schreiben.
Freier Journalist (2001-2004): In dieser Periode habe ich für GEO, Die Zeit, die SonntagsZeitung in Zürich, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, die Körber-Stiftung und verschiedene Tageszeitungen gearbeitet sowie das Buch "Wir Menschen" (siehe "Der Buchautor") geschrieben.
GEO-Redakteur (1990-2000): Als Redakteur von GEO war ich vor allem zuständig für die Betreuung der Rubrik GEOskop, habe daneben längere Texte etwa über Paläo-DNA, die Evolution des Menschen, Ötzi, die Biologie der Liebe, die Entstehung des Lebens und astronomische Teleskope verfasst.
Freier Journalist (1986-1990): Beiträge für den Tagesspiegel in Berlin und andere Tageszeitungen, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Ärzte-Zeitung, Die Zeit, GEO und GEO Wissen sowie für den Rundfunk (zum Beispiel RIAS Berlin).
Volontär (1983-1984): Als Volontär beim Tagesspiegel in Berlin habe ich den Print-Journalismus von der Pike auf gelernt.
Sachbuch "Wir Menschen". Das populärwissenschaftliche Buch "Wir Menschen - woher wir kommen, wer wir sind, wohin wir gehen" erschien 2004 im Eichborn Verlag.
Inhalt. Das Buch ist in drei Teile gegliedert. Im ersten geht es um die Evolution des Menschen: Wie Vormenschen den aufrechten Gang entwickelten, das Gehirn wuchs, die ersten Urmenschen Werkzeuge herstellten, sich der Mensch über die Erde ausbreitete. Der zweite Teil erklärt, warum wir sind, wie wir sind: Weshalb es die Liebe gibt, wozu Gefühle dienen, warum wir gut und böse oder abergläubisch sind. Der letzte Teil handelt von der Zukunft des Menschen, von künstlicher Intelligenz, Genmanipulation und den Grenzen der Erkenntnis.
Der Stil. Die Texte sind im besten Sinne als populärwissenschaftliche Beiträge ähnlich wie in den Magazinen der GEO-Gruppe angelegt: Packend geschrieben, leicht verständlich und so, dass der Leser dem Fortgang der wissenchaftlichen Erkenntnisse mit gespannter Neugier zu folgen vermag.
Biologie-Studium. Während meines Biologie-Studiums an der Freien Universität Berlin (1972-1977) habe ich mich auf die Themen Genetik, Molekularbiologie, Evolution und Anthropologie konzentriert.
Dissertation. Nach dem Diplom in Biologie habe ich von 1978 bis 1982 an der FU Berlin promoviert (beim Klick auf das Titelblatt links erscheint ein größeres Bild). Der recht komplizierte Titel lautet (worum es geht, folgt im unteren Absatz): "Untersuchungen zur intraspezifischen Variabilität von Verhaltensweisen und deren Bedeutung für die Artbildung bei Drosophila melanogaster". Ein bibliographischer Nachweis der Arbeit findet sich auf der Website der Deutschen National Bibliothek (Link hier) und dann gibt es noch einen Hinweis bei Google Books (bitte anklicken).
Inzwischen ist die Dissertation komplett online einzusehen - eingescannt von der Universität Innsbruck unter folgendem Link (hier klicken).
Wovon handelt die Doktorarbeit? Es ging darum herauszufinden, ob sich neue Arten auch entwickeln können, wenn sie in demselben Gebiet leben (Biologen gehen normalerweise davon aus, dass zwei Populationen geographisch isoliert sein müssen, damit sie sich in Arten aufspalten können). In meiner Dissertation konnte ich nachweisen, dass Taufliegen (Drosophila) genetisch bedingt unterschiedliche Orte (heller-dunkler, feuchter-trockener, wärmer-kühler) bevorzugen können. Damit würde sich die Möglichkeit bieten, dass sie sich im gleichen Gebiet an unterschiedliche ökologische Nischen anpassen und daher in derselben geographischen Region in mehrere Arten aufspalten könnten (zumindest theoretisch).